Ausgerechnet ein erzkonservativer Republikaner und früherer US-Präsidentschaftskandidat, der sich in der Vergangenheit vehement gegen Pornografie und Masturbation einsetzte, ist auf Twitter in die Porno-Falle getappt. Ted Cruz hatte einen Porno-Clip mit einem Like versehen. Nun lacht sich das Netz über diesen Fauxpas kaputt.
Cruz hatte in seiner Karriere mit Aussagen, dass Pornos eine Gesundheitsgefahr seien und dass Menschen nicht das Recht hätten zu masturbieren, für Diskussionen gesorgt. Daher staunte die Twitter-Gemeinde nicht schlecht, als der erzkonservative Politiker für einen Hardcore-Porno-Clip von "Sexuall Posts" ein Like vergab. Eine halbe Stunde später wurde dem Beitrag das Like zwar wieder entzogen - aber die Schadenfreude und der Spott blieben.
Der Betreiber des Pornoprofils nutzte diesen Vorfall sogar, um Werbung in eigener Sache zu machen. In der Profilbeschreibung steht nun: "Folge demselben Porno, den sich auch @TedCruz ansieht". Auch ein Tweet des Schmuddelprofils ist an den Politiker gerichtet: "Danke fürs Zusehen, Ted!"
Der Politiker meldete sich schließlich selber in der Affäre zu Wort. Ein "Personalproblem" sei für die Panne verantwortlich. Eine der Personen, die Zugang zu seinem Profil haben, habe unabsichtlich den Tweet mit einem Like bedacht. "Wir verfolgen das nun intern, aber es war ein Missgeschick", so Cruz.
Das hält die Twitter-Gemeinde aber nicht davon ab, sich über den Republikaner lustig zu machen. Ein User fragt sich beispielsweise, wer eigentlich so pervers ist, um Ted Cruz' Likes durchzuschauen.
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