Bereits zum zweiten Mal ist es in diesem Sommer in einem Wiener Bad zu einem Sex-Übergriff gekommen. Schauplatz war wieder das Hütteldorfer Bad. Erneut wurde ein Asylwerber aus Syrien angezeigt. Die Mutter des betroffenen Mädchens (10) ist empört.
Die 30-Jährige war laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger mit ihrer Tochter in dem öffentlichen Hallenbad im Bezirk Penzing zum Schimmen. Das Mädchen wollte die Wasserrutsche benutzen und stellte sich gerade in der Schlange an, als es geschah: Ein 42-jähriger Mann soll ihr plötzlich von hinten an Kopf und Po gefasst haben.
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Bademeister reagierte nicht
Das Mädchen rannte davon und holte seine Mutter zu Hilfe. Doch als diese dem Bademeister den Vorfall meldete, soll dieser laut einem Zeitungsbericht kaum reagiert und nur gemeint haben, dass eine Anzeige nichts bringe, da dann Aussage gegen Aussage stehe.
Anzeige wegen sexueller Belästigung
Erst als die 30-Jährige mit ihrer Tochter das Bad verließ und selbst die Exekutive verständigte, wurde der verdächtige Syrer festgenommen und wegen sexueller Belästigung angezeigt. Danach wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
Achtjährige in Becken angefasst
Zuletzt war es Anfang August im Schwimmbecken des Hütteldorfer Bades zu einem ganz ähnlichen Vorfall gekommen. Ein betrunkener Rumäne (44) soll da ein achtjähriges Mädchen begrapscht haben. Der Mann wurde ebenfalls angezeigt.
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