Nur 23 "Fans" des mittlerweile abgetretenen Uni-Beauftragten konnten sich durchringen, für diese Website den Facebook-"Gefällt mir"-Button zu drücken: Die durchaus professionell gestaltete Homepage dürfte die Studierenden nicht allzu sehr interessiert haben.
Nun wollte die Wiener FPÖ von Bürgermeister Michael Häupl wissen, wie viel die Seite gekostet hat. "Dass wir Steuerzahler 13.824 Euro dafür zahlen mussten, weil sich der Uni-Beauftragte nicht mit einer üblichen Rathaus-Homepage zufriedengeben wollte, ist eine bodenlose Frechheit", kritisiert FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus. Und immerhin hätte die Funktion Van der Bellens die Steuerzahler damit insgesamt 210.000 Euro gekostet.
Zu einer "richtigen" Homepage-Affäre wird Van der Bellens bunter Web-Auftritt aber ohnehin nicht: Karl-Heinz Grasser hat 2004 für seine Internet-Seite 283.424 Euro von der Industriellenvereinigung erhalten...
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