Rare Aufnahmen sind einem Ranger der Tierschutzorganisation "Hirola Conservation Program", die sich für den Erhalt der Hunter-Antilope einsetzt, im Nordosten von Kenia gelungen: Er filmte zwei schneeweiße Giraffen: ein Muttertier und ein Kalb, die gemächlich durch die Steppe streiften.
Experten zufolge handelt es sich bei den schneeweißen Tieren nicht um Albinos. Das weiße Fell der beiden Giraffen rühre vielmehr von einer Genmutation her, die als Leuzismus (vom griechischen Wort für "weiß") bezeichnet wird.
Leuzismus führt dazu, dass das Fell weiß sowie die darunter liegende Haut rosa sind, weil die Haut keine Melanozyten (farbstoffbildende Zellen, Anm.) enthält. Im Gegensatz dazu sind beim Albinismus (vom lateinischen Wort "albus", das weiß bedeutet) die Zellen zwar vorhanden, aber unfähig, den Farbstoff Melanin zu bilden.
Die Ranger des "Hirola Conservation Program" hoffen, dass die beiden Giraffen wegen ihres außergewöhnlichen Aussehens nicht Trophäenjägern zum Opfer fallen.
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages
Topinformiert über die Sport-Nachrichten des Tages
Seien Sie täglich topinformiert über die Welt der Promis
Alle „Krone“-Gewinnspiele auf einen Blick
Wöchentlich neue Rezeptideen, Koch- und Backtipps
Die besten Reisetipps für Entdecker und Weltenbummler
Das Neueste aus dem Tierschutz und unsere Einsätze
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.