Der in Wien-Favoriten aufgewachsene gebürtige Iraner besingt in seinen Liedern das Leben und die Gewalt auf den Straßen Wiens und im Rest der Welt. Mit der Veröffentlichung einiger Texte im Internet sorgte er innerhalb der heimischen Rap-Szene auch für Furore.
Aufmerksam auf den Jung-Musiker mit Künstlernamen Nazar wurde darauf auch das Plattenlabel Assphalt Muzik. Und die Firma nahm den 25-Jährigen darauf als Solokünstler unter Vertrag.
Doch der Aufstieg in den Hitparaden wurde jäh gestoppt: Für Nazar klickten die Handschellen! Er steht unter dem Verdacht, einen Überfall begangen zu haben. Nach vier Wochen U-Haft im Wiener Landesgericht kam der Musiker aber nun frei. Sein Verteidiger Roland Friis bestreitet den Raub, gibt aber zu: "Mein Mandant hat einen Kollegen mit der Waffe bedroht und verletzt."
von Christoph Budin, Kronen Zeitung
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.