Glück gehabt!

Pole überlebt 400-m-Sturz durch Pallavicini-Rinne

Österreich
14.05.2008 06:55
Glimpflich ausgegangen ist am Dienstagnachmittag ein dramatischer Bergunfall in der Pallavicini-Rinne im Kärntner Großglocknergebiet. Ein 25 Jahre alter Pole stürzte 400 Meter durch die Rinne, kam aber mit Abschürfungen und Prellungen davon. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Lienz geflogen.

Mit seinem ebenfalls polnischen Bergkameraden (26) war der 25-Jährige dabei gewesen, mit Skiern durch die gefürchtete Pallavicini-Rinne abzufahren. Dabei kam er - vermutlich durch einen Bruch der Skibindung - zu Sturz. "Offenbar ein Materialfehler, die Beiden waren gut ausgerüstet", erzählte Klaus Rainer, Rettungshubschrauber-Pilot des ÖAMTC. Die Alpinisten wurden von Flugretter Helmut Rotschopf mit Hilfe eines 20 Meter langen Seils geborgen. "Er hat Glück gehabt, viele überleben diesen Sturz gar nicht", sagte Rainer.

Zum Glück seien das Wetter und die Sichtbedingungen gut gewesen, eine Hubschrauberbergung in dem extrem steilen und schwierigen Gelände sei aber nie einfach, erklärte Rainer. Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber C7 ins Krankenhaus Lienz geflogen.

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