Vor allem für Spinnenphobiker klingen die Berichte schlimm. So schreibt der "Spiegel": "Die Tiere haben eine Bein-Spannweite von bis zu 18 Zentimetern, rotten sich zu Horden von Hunderten, mitunter gar Tausenden Individuen an Mauern oder Hauswänden zusammen und lösen Panikgefühle bei fast jedem aus, der ihnen zu nahe kommt."
Woher stammen die Spinnen?
Die ersten Ansammlungen der Weberknechte tauchten in der Nähe der holländischen Stadt Nijmegen auf. Spinnenexperten vermuten, dass die langbeinigen Tiere an Bord von Containerschiffen aus Übersee eingeschleppt wurden.
Da die Spinnen sehr feingliedrig sind, fressen sie in erster Linie Tiere, die ihrer Körperbauweise entsprechen: Mücken und kleine Fliegen.
Die Weberknechte (Opiliones) gehören zu den Kieferklauenträgern. Weltweit sind etwa 4.000 Arten bekannt.
Symbolbild
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