Die Geoexperten wissen, dass sich die Kontinental-Platten ständig bewegen und wie ein Puzzle immer wieder neu zusammengesetzt werden. Eindeutig belegt ist auch, dass diese Dynamik vor allem durch Vorgänge an den Rändern der Platten ausgeht. Die Kontinente verschieben sich, nur die Zeiträume für diese Verschiebungen sind extrem schwer zu berechnen und vorauszusagen.
Seit den 1970er Jahren vermuten die Forscher, dass die Veränderungen der Kontinente in einem Zyklus erfolgen, dem sogenannten Wilson-Zyklus. Dieser dauert zwischen 500 und 700 Jahren Millionen Jahre. Mindestens drei Superkontinente sind in der Forschung bekannt. Prognostiker gehen davon aus, dass das Aussehen der Erde in rund 250 Millionen Jahren von solchen Superkontinenten geprägt sein wird.
Gibt es in 250 Millionen Jahren noch Menschen?
Der Indische Ozean soll dabei ringförmig inmitten des Kontinents eingeschlossen werden. Daher geht die texanische Forschergruppe davon aus, dass der neue Superkontinent einem großen Donut oder Bagel ähneln wird. Ob es dann noch Menschen auf der Erde geben wird, lassen die Forscher offen, obwohl sie es für sehr unwahrscheinlich halten.
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