Das „Wuzeln“ ist ein echter Volkssport, Österreich spielt bei dieser Abart des Fußballs sogar auf Weltmeisterniveau. Die beiden Hagenberger Studenten Yen-Chia Lin aus Linz und Benjamin Gmeiner aus Ardagger wollten ihr Können am „Wuzler“ verbessern und kamen auf die Idee, fürs Training das Handy zu gebrauchen. Ideal sind neuartige Mobiltelefone wie zum Beispiel das Nokia N95 oder das iPhone. Beide sind mit Bewegungssensoren ausgestattet und registrieren auch kleinste Veränderungen. Das ist wichtig, um den „PyWuzler“ anwenden zu können.
Die Aufgabe ist simpel: Innerhalb von zwei Minuten sollen möglichst viele Tore erzielt werden. Die Kontrolle über beide Mannschaften hat der Handybenutzer selbst, ausschließlich der Tormann wird vom Telefon gesteuert. Leichte Drehungen wirken sich direkt auf die Bewegungen der Spieler aus. Das Programm kann unter http://www.symbianresources.com/projects/pywuzzler.php kostenlos bezogen werden.
Foto: FH Hagenberg
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.