Die sterblichen Überreste des Buben sollen von Italien in seinen Heimatort Trofaiach im obersteirischen Bezirk Leoben überführt werden und am Donnerstag gegen Mittag eintreffen, so Staatsanwalt Francesco Saviero Pavoni.
Keine offizielle Trauerfeier
Eine offizielle Trauerfeier der Stadt wird es nach Angaben der Bestattung nicht geben, das Begräbnis des Kindes findet am kommenden Dienstag statt. Laut Obduktion hat eine "schwere Atmungskrise" zum Tod des Achtjährigen am vergangenen Samstag geführt. Bei der Untersuchung soll laut lokalen Zeitungen auch ein Lungenödem festgestellt worden sein. Zudem sei der Bub allgemein gesundheitlich anfällig gewesen, so die Behörden. Die Eltern kehrten bereits am Mittwoch nach Österreich zurück.
Das tragische Unglück hatte sich am Samstag in Duna Verde, wenige Kilometer vom beliebten italienischen Urlaubsort entfernt, zugetragen. Die Familie aus Trofaiach im Bezirk Leoben musste auf den Bezug ihres Quartiers warten und ging daher noch auf ein Eis. Der Achtjährige suchte sich ein Meloneneis im Becher aus. Nach wenigen Löffeln war das Kind in Atemnot geraten und kollabiert. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben erfolglos. Der Bub starb vor den Augen seiner entsetzten Eltern.
Symbolbild
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