Aus diesem Grund haben die Vogelschutzvereinigung BirdLife Österreich und die Österreichischen Bundesforste eine Kooperation zum Schutz der bedrohten Arten geschlossen.
Totholzanteil soll erhöht werden
Laut Bundesforste gibt es bereits einige Maßnahmen, die derzeit diskutiert werden: unter anderem die Erhaltung ökologisch wertvoller Waldränder sowie die Erhöhung des Totholzanteils. "In den nächsten 20 Jahren wollen wir bei den heute gefährdeten Arten wieder einen Zuwachs erreichen und ihren Bestand deutlich erhöhen", erklärte BirdLife-Geschäftsführer Gerald Pfiffinger.
59 Vogelarten gefährdet
Von den 133 Waldvögel stehen laut Bundesforste 59 auf der Roten Liste der gefährdeten Waldvogelarten. Dazu zählen unter anderem der Raufußkauz, der Sakerfalke, der Wespenbussard, fünf verschiedene Spechtarten sowie der im Wald lebende Schwarzstorch. Dieser weist in ganz Österreich nur mehr einen Bestand von 200 bis 300 Brutpaaren auf.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.