Stärke 5,1

Seebeben erschütterte die nördliche Ägäis

Ausland
03.08.2008 15:12
Ein Seebeben der Stärke 5,1 hat am frühen Sonntagmorgen die griechischen Inseln Skopelos, Skiathos und Alonnisos in der nördlichen Ägäis erschüttert und Tausende Menschen aus dem Schlaf gerissen. Nach offiziellen Angaben gab es keine Verletzten. Zu spüren war der Erdstoß auch auf der Halbinsel Chalkidiki, auf der sich die autonome orthodoxe Mönchsrepublik Athos befindet.

Laut Angaben des Seismologische Institutes ereignete sich das Beben kurz vor vier Uhr morgens rund 15 Kilometer unter dem Meeresboden, etwa 180 Kilometer nordöstlich der griechischen Hauptstadt Athen.

Erst Mitte Juli hatte ein Seebeben der Stärke 6,3 die griechische Urlauberinsel Rhodos erschüttert und Tausende Urlauber in Angst und Schrecken versetzt.

Griechenland ist das europäische Land mit den meisten Erdbeben, die Hälfte aller Beben des Kontinents ereignet sich dort. Anfang Juni waren bei einem Erdstoß der Stärke 6,5 zwei Menschen im nördlichen Peloponnes ums Leben gekommen, 140 weitere wurden verletzt. 1999 starben bei einem schweren Beben nordwestlich von Athen 143 Menschen.

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