"Der Mongole"

Die Geschichte von Dschingis Khan

Kino
06.08.2008 16:30
Erst neunjährig, sucht sich Temudgin in der Steppe eine Braut, die ein Jahr ältere Borte. Ihr wird er sein Leben lang in inniger Liebe verbunden bleiben. Nach dem Gifttod seines Vaters, Stammesführer seines Clans, legt man den Buben in Ketten. Als Erwachsener wird er in die ferne Taiga aufbrechen zur Befreiung seiner Braut Borte (Khulan Chuluun), die man ihm geraubt hat, und er etabliert sich als visionärer Anführer. Als ihn eine Übermacht angreift, weigert er sich, Frau und Kind im Stich zu lassen, was ihm Sklaverei in der Fremde einträgt. Und doch wird er es sein, Dschingis Khan (Tadanobu Asano), der die Stämme der Mongolei eint...

Sergej Bodrows pittoresk-wuchtiges Epos entzieht sich westlichen Sehgewohnheiten und verzichtet auf jegliches Pathos, das normalerweise solche Heldensagen dominiert. Stattdessen zeigt er den Sohn eines Khans als zentralasiatischen Familienmenschen und unbeugsamen Staatengründer mit ehrenwertem Moralkodex.

Bezaubernd: die mongolische Studentin Chuluun, die hier ihr Leinwanddebüt gibt und als sinnlicher Wildfang betört.

Von Christina Krisch, Kronen Zeitung

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