Letzte Chance
Staatsanwalt lässt Todesurteile überprüfen
Watkins äußerte die Hoffnung, dass andere Staatsanwälte seinem Beispiel folgen. Er sei gegen die Todesstrafe, habe die Entscheidung zur Überprüfung der bereits abgeschlossenen Fälle aber getroffen, weil dies seine "Pflicht" sei.
Traurige Statistik
Nach einer Statistik des Informationszentrums Todesstrafe wurde seit 1971 bei 129 zum Tode Verurteilten nachträglich ihre Unschuld festgestellt. Einige von ihnen hatten bereits mehr als 20 Jahre in den Todeszellen gesessen.
Mörder hingerichtet
Klar hingegen war die Sachlage bei einem Mann, der am Mittwoch im texanischen Gefängnis von Huntsville hingerichtet wurde. Der Verurteilte hatte 1998 bei einem Einbruch in ein Haus in der Umgebung von Dallas die 93-jährige Bewohnerin vergewaltigt und erdrosselt. Es war das neunte Todesurteil, das in diesem Jahr in dem US-Bundesstaat vollstreckt wurde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.