Auch die wenig ruhmvollen Fan-Vorfälle beim UEFA-Cup-Match am 18. September daheim gegen Lech Posen beschäftigen derzeit die Austria-Verantwortlichen. Aufgrund von zahlreichen auf den Rasen geworfenen Gegenständen (vor allem Feuerzeuge und Handys) sollen laut Kraetschmer in den kommenden Tagen zwei Stadionverbote ausgesprochen werden. Aktuell gebe es derzeit 14 Stadionverbote für Austria-Fans.
Auch rechtsradikale Zwischenfälle hatten beim Posen-Match für Wirbel gesorgt. "Das werden wir keinesfalls tolerieren", kündigte Kraetschmer an. Derzeit arbeite die Austria in dieser Causa mit dem Landesamt für Verfassungsschutz, szenekundigen Beamten und den eigenen Fanclubs zusammen. Auch die Fanclubs hätten die "totale Unterstützung" bei der Aufklärung zugesagt. Geht es nach den eingefleischten Austria-Anhängern, dann seien "neue Splittergruppen" für die rechtsradikalen Parolen während der Partie verantwortlich gewesen.
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