Serie A

AC Milan ist neuer Tabellenführer der Serie A

Fußball
04.11.2008 12:16
Der AC Milan ist am Sonntagabend dank eines Eigentors an die Spitze der italienischen Serie A geklettert. Die Mailänder setzten sich im Spitzenspiel gegen die SSC Napoli zu Hause mit 1:0 (0:0) durch. Der Argentinier German Denis hatte vier Minuten vor Schluss einen Freistoß von Ronaldinho ins eigene Tor geköpfelt.

Kurz zuvor hatte Napoli-Keeper Gennaro Iezzo einen Elfmeter von Weltfußballer Kaka pariert. Zudem waren die Neapolitaner lange Zeit in Unterzahl gewesen, weil Rechtsverteidiger Christian Maggio schon vor der Pause ausgeschlossen worden war. Milan führt nun jeweils einen Punkt vor dem Titelverteidiger Inter Mailand und Überraschungsteam Udinese. Diese erreichten ebenfalls am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Genoa ein 2:2. "Joker" und Teamstürmer Fabio Quagliarella sicherte den Gastgebern mit seinem Treffer in der 78. Minute noch den Punkt.

Garics und Säumel sieglos
Für die Österreicher-Klubs gab es leider keinen Sieg zu feiern. György Garics spielte für Atalanta Bergamo beim 0:0 im Heimspiel gegen Lecce durch, während Torino bei Sampdoria Genua 0:1 verlor. Der Siegtreffer durch Bellucci (85.) fiel übrigens eine knappe Minute, nachdem Jürgen Säumel bei den Turinern eingewechselt worden war. Während Atalanta als Elfter weiter im Mittelfeld rangiert, befindet sich Torino als 16. im unteren Tabellendrittel.

Alex hält das Tor sauber
Alexander Manninger hat bereits am Samstag das Tor für Juventus sauber gehalten. Der ÖFB-Teamtorhüter feierte mit den Turinern einen 2:0-Heimerfolg über die krisengeschüttelte AS Roma. Del Piero (38.) und Marchionni (48.) trafen für die "Alte Dame", die Römer fielen durch die Niederlage auf den 17. Tabellenrang zurück.

Inter Mailand kämpfte sich zu einem 3:2-Auswärtssieges gegen Reggina. Verteidiger Ivan Cordoba sicherte der Mourinho-Elf mit seinem Tor in der 91. Minute drei Punkte. Inter war durch Maicon (9.) und Vieira (24.) bereits 2:0 voran gelegen, Cozza (34.) und Brienza (53.) trafen jedoch zum zwischenzeitlichen 2:2. 

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(Bild: KMM)



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