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Aus dem Bild des Schlüssels allein ließ sich zwar noch kein Zweitschlüssel erstellen, da die Hersteller für ihre Schlüsselbärte jedoch nur bestimmte Schnitttiefen verwenden, die immer wieder anders kombiniert werden, zogen die Forscher die Herstellerspezifikationen zu Hilfe und ordneten diese mittels Software der Aufnahme zu.
Um Missbrauch zu vermeiden, wollen die Wissenschaftler ihre Software geheim halten. Sie schließen allerdings nicht aus, dass Kriminelle bereits ähnliche Verfahren anwenden, um aus Bildern von Schlüsseln ganz reale Replikate zu fertigen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte seinen Schlüsselbund daher nicht für jedermann sichtbar in der Öffentlichkeit herumliegen lassen.
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