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Für die Studie wurden Ärzte und Krankenschwestern befragt, von denen einige über Videokonferenz, andere aber persönlich und in einem Raum mit dem Vortragenden an Seminaren teilnahmen. Der Studie zufolge konzentrierten sich die Video-Teilnehmer viel stärker auf die Persönlichkeit des Vortragenden als auf den Inhalt des Gesagten. Diejenigen, die an Ort und Stelle waren, achteten hingegen mehr auf das Gewicht der Argumente.
Die Forscher vermuten, dass eine Videokonferenz höhere geistige Anforderungen stellt als der direkte Vortrag. So bleibe weniger Kapazität, um die Inhalte zu verarbeiten. Die Teilnehmer der Videokonferenz berichteten häufiger als die Kontrollgruppe, dass es schwer war, dem Inhalt zu folgen.
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