„Komm schon her, kleiner Mann!“ Mit diesen Worten machte Dieter Bohlen Duri und dem Rest der Zuschauer klar, dass der Zwölfjährige unter den ersten fünf Finalisten bei „Das Supertalent“ ist. Weitere zwölf Kandidatinnen und Kandidaten bzw. Gruppen treten am kommenden Samstag an, um einen der restlichen fünf Finalplätze zu ergattern - darunter die zweite Österreicherin: Lena Fink, elf Jahre, aus Oberösterreich, die ebenfalls mit ihrer kraft- und auch gefühlvollen Stimme überzeugen will.
Die Videos von Duris Auftritten und mehr zu Lena Fink, der zweiten rot-weiß-roten Kandidatin, findest du in der Infobox!
Bis zu 7,62 Millionen Zuschauer waren am Samstagabend übrigens dabei, als das erste der beiden Halbfinali über die Bildschirme flimmerte und Vanessa, die von Dieter Bohlen als die „beste 14-jährige Sängerin Deutschlands“ bezeichnet wurde, der 44-jährige Mundharmonika spielende Hartz-IV-Empfänger Michael, der magische Kontaktjongleur Kelvin (40) und der 12-jährige Teufelsgeiger Lucas direkt ins Finale gewählt wurden. Den fünften Finalisten hatte die Jury zu bestimmen - und 60 Sekunden Zeit für Beratungen.
Duri hatte harte Konkurrenz - schließlich brachte der gefühlvolle Tanz von Felice und Christian Bruce sogar zum Weinen (weswegen der Juror sich so Einiges an Spott von Jury-Kollegen Bohlen gefallen lassen musste, doch am Ende gab’s eine Umarmung). Bohlen und Sylvie entschieden sich in ihrer 60-sekündigen Beratungszeit für den Zwölfjährigen, der nun im großen Finale am 29. November um den Sieg - und damit verbundene 100.000 Euro - singen darf.
Duris Familie floh mit ihm nach Österreich
Trotz seines zarten Alters hat Duri eine ziemlich klare Vorstellungen davon, was er aus seinem Leben machen möchte: Natürlich möchte er Sänger werden - inklusive einer entsprechenden Ausbildung. Sein Ziel, vor einem Millionenpublikum aufzutreten, hat er inzwischen ja bereits geschafft. Ansonsten mag es der Kärntner am liebsten sportlich und unternimmt gerne etwas mit seinen Freunden. Neben Fußball, Badminton, Tischtennis, Volleyball und Basketball gehören auch Schwimmen, Skifahren, Mountainbiking und Trampolinspringen zu seinen Hobbys. Fast täglich trifft er sich außerdem mit Klassenkameraden zum Skaten.
Mit zwölf hat Duri schon Einiges hinter sich: Als er gerade einmal zwei Jahre alt war, flohen seine Eltern gemeinsam mit ihm und seiner heute 14-jährigen Schwester Tina aus ihrem Geburtsland, dem Kosovo, und fanden in Österreich eine neue Heimat. Inzwischen komplettiert der heute achtjährige Bruder Arbon das Geschwistertrio.
10.000 wollten „Supertalent“ werden
Für die zweite Staffel von „Das Supertalent“ hatten sich übrigens 10.000 Talente beworben. 24 Halbfinalisten, die das Casting überstanden haben und nach den Vorrunden nun noch im Rennen sind, hatten bereits bzw. haben am kommenden Samstag die Chance, ihr Können der Jury und dem TV-Publikum live zu beweisen. In der großen Finalshow am 29. November wählen die TV-Zuschauer schließlich den Sieger. Und für ihn geht es nicht nur um die Ehre: Neben dem möglichen Beginn einer Karriere wartet die sagenhafte Gewinnsumme von 100.000 Euro.
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