Noch am Dienstagnachmittag nahmen die Ärzte Christian Hoser und Christian Fink in der Privatklinik Hochrum eine Arthroskopie am lädierten Knie des Osttirolers vor. "Wann Scheiber wieder in die Saison einsteigen kann, lässt sich erst nach dem operativen Eingriff sagen", lautete das Statement der behandelnden Ärzte in einer Aussendung des ÖSV.
"Die Operation ist gut verlaufen, aber so eine Verletzung braucht eben seine Zeit", meinten die behandelnden Ärzte. Nimmt man die sechs Wochen als Maßstab, so könnte Scheiber frühestens Mitte Jänner in den Weltcup einsteigen. Laut ÖSV ist aber auch ein Einsatz bei den Rennen in Kitzbühel ab 23. Jänner fraglich. Die WM in Val d'Isere beginnt am 3. Februar.
Trotz Verletzung auf Rang 13 gerast
Der als Riesen-Allroundtalent geltende Scheiber hatte mit dieser Saison erst ein Comeback geschafft. Kurz vor Ende der vergangenen Weltcup-Saison hatte sich der 25-Jährige aus St. Jakob in Osttirol im Training eine Knie- und Schulterverletzung zugezogen und musste mehrere Wochen sogar im Rollstuhl verbringen. Beim vom Comeback-Sieg Hermann Maiers geprägten Super G in Kanada (ausführlicher Bericht in der Infobox) belegte Scheiber trotz der während der Fahrt erlittenen Verletzung Platz 13.
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