"Hooligans von Blau-Weiß rissen bei Autos die Spiegel herunter, stänkerten", sagt Veranstalter Manfred Wögerer. Der Ärger entlud sich rasch in und vor der mit 700 Zuschauern vollbesetzten Leondinger Sporthalle. Die Blau-Weißen krachten mit Austria-Salzburg-Fans, die mit drei Bussen angereist waren, zusammen. Flaschen, Steine und Fäuste flogen. Polizisten trennten die Kontrahenten. Es klickten auch Handschellen, um die Radaubrüder zu beruhigen. Nach einer halben Stunde wurde aus Krieg ein erzwungener Waffenstillstand.
Die Luft war zum Schneiden, aber das Turnier wurde nicht abgebrochen. Draußen postierten sich 80 Polizisten aus Traun, Leonding, Linz, Eferding, Perg, Freistadt und Lambach mit Hunden, um nach dem Finale Fans zu trennen.
Erst am 10. Oktober hatten Blau-Weiß-Fans im Linzer Donaupark einen Tumult ausgelöst, der in einem Polizeieinsatz endete...
Symbolbild
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