Extreme Zustände
Das Wetter in Europa spielt verrückt
Am Sonntag hatte das Schneechaos in Frankreich zwei Menschen das Leben gekostet. Im Südosten Frankreichs, im Departement Vaucluse, regnete es unterdessen heftig, mehrere Häuser mussten evakuiert werden. In Spanien lag bis zu einem Meter Schnee. Auf der Iberischen Halbinsel waren 37 Bergstraßen gesperrt, Schnee fiel sogar auf der Ferieninsel Mallorca.
Regen, Schnee und Sturm in Italien
Die Regenfälle in Italien sollen dort bis Mittwoch andauern. In den norditalienischen Regionen Piemont und Lombardei schneite es ordentlich, in Süditalien blies der Schirokko so heftig, dass die Fährverbindungen zu den Inseln im Tyrrhenischen Meer eingestellt werden mussten. Auf Elba blockierte ein Erdrutsch die einzige Zufahrt zur 2.500-Einwohner-Gemeinde Rio Marina.
Minus 60 Grad in Sibirien
Sibirien erstarrt unter einer sogar für dortige Verhältnisse ungewöhnlichen Kälte: In der Stadt Jakutsk wurden bereits minus 50 Grad gemessen. Die Behörden rechnen für die kommenden Tagen in einigen Teilen Sibiriens mit minus 60 Grad. Mancherorts berichteten die Behörden von Stromausfällen, da Elektroheizungen den Verbrauch in die Höhe getrieben haben.
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