Der Konzern mit Stammsitz in Villach hatte im Geschäftsjahr 2007 rote Zahlen geschrieben. Das Unternehmen, das bis vor wenigen Monaten an der Schweizer Börse notierte und bis dahin immer als Aushängeschild für Technologie in Kärnten galt, musste einen Verlust von 3,3 Millionen Franken verkraften.
Umsatz 2007 eingebrochen
Der Verlust wurde von SEZ mit Abschreibungen und Rückstellungen begründet, die unter anderem für die Schließung eines Labors in Japan notwendig wurden. Der Umsatz brach 2007 um 15,6 Prozent ein und sank auf 392 Millionen Franken.
Die SEZ AG entwickelt, produziert, vermarktet und betreut Prozessanlagen für die Herstellung von Mikrochips. Seit März 2008 ist SEZ ein Unternehmensbereich der Lam Research Corporation in den USA und seit Anfang Juni nicht mehr an der Schweizer Börse.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.