So wird das Wetter

Gute Chancen auf Weiße Weihnachten

Österreich
19.12.2008 13:14
Die Chancen auf Weiße Weihnachten stehen heuer nicht schlecht: Oberhalb von 800 Metern ist die Wahrscheinlichkeit dafür sogar sehr groß, in den Tälern muss noch "gezittert" werden. Ab Dienstag sinkt die Schneefallgrenze von 900 auf 200 Meter, und es wird sukzessive kälter, lautet die Prognose der Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag.

Der Freitag bleibt in weiten Teilen des Landes trüb, häufig ist mit Schnee und Schneeregen zu rechnen. Anfangs schneit es oft bis in die Niederungen, die Schneefallgrenze steigt aber im Tagesverlauf auf 500 bis 900 Meter. Die Niederschläge werden im Osten am Nachmittag seltener, im Westen, Norden und entlang der Alpennordseite allerdings häufiger. Wetterbegünstigt ist der Süden. Hier gibt es nur wenige Niederschläge, am Nachmittag können die Wolken auflockern, die Sonne kann zum Vorschein kommen. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus drei und plus drei Grad, tagsüber zwischen null und acht Grad mit den höchsten Werten im Südosten.

Grau in grau am Samstag
Weitgehend trocken bleibt es am Samstag im Süden und bis Mittag scheint zeitweise die Sonne. Dann machen sich dort immer mehr Wolken bemerkbar. Im übrigen Österreich gibt es bis auf anfängliche Auflockerungen viele Wolken. Vor allem im Westen und im Norden ist häufig, im Osten ab Mittag zeitweise Regen zu erwarten. Die Niederschläge können entlang der Alpennordseite vom Bregenzer Wald bis ins Mariazeller Land ergiebig sein. Die Schneefallgrenze pendelt sich zwischen 400 und 900 Meter ein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Donautal und im Osten stark aus Südwest bis Nordwest. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus vier und plus vier Grad, am frühen Nachmittag zwischen null und sieben Grad.

Sonntag: Sonne nur im Süden und Osten
Der Sonntag präsentiert sich in weiten Teilen des Landes von der Früh weg wolkenverhangen. Lediglich in den südlichen Bundesländern sowie im äußersten Osten zeigt sich am Vormittag vereinzelt noch kurz die Sonne, bevor auch dort die Bewölkung zunimmt. Vor allem von Vorarlberg bis in das Mostviertel regnet oder schneit es wiederholt, in den Nordstaulagen zum Teil auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 800 und 1.200 Meter. Gegen Abend greifen die Niederschläge auch auf den Osten und Südosten über. Der mäßige bis lebhafte Wind kommt aus Südwest bis Nordwest. Frühmorgens bewegen sich die Temperaturen zwischen minus drei und plus vier Grad. Die Tageshöchstwerte reichen von zwei bis acht Grad.

Zu Wochenbeginn wechseln südlich des Alpenhauptkammes kurze sonnige Phasen und dichte Wolken einander ab. Im übrigen Österreich zeigt sich der Himmel meist stark bewölkt bis bedeckt. Im Westen und Osten ist zudem mit zeitweiligen Niederschlägen zu rechnen, Schnee fällt oberhalb von 700 bis 1.200 Meter Seehöhe. Dazu weht mäßiger bis lebhafter, im östlichen Flachland zum Teil auch recht kräftiger Wind aus West bis Nordwest. Die Tiefstwerte sind zwischen minus zwei und plus fünf Grad angesiedelt. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf drei und neun Grad, am mildesten ist es dabei im Süden.

Schneefallgrenze sinkt am Dienstag
Am Dienstag ist der Süden erneut wetterbegünstigt. Dort ist es zumindest zeitweise sonnig und weitgehend trocken. Sonst bleibt es meist trüb und nur vereinzelt lockern die Wolken kurzzeitig etwas auf. Am Vormittag regnet oder schneit es zudem noch verbreitet, in der zweiten Tageshälfte hauptsächlich nur noch entlang der Alpennordseite. Die Schneefallgrenze sinkt tagsüber von 900 auf bis zu 200 Meter. Es weht lebhafter bis starker, teils auch stürmischer Wind aus Nordwest bis Nord. Die Temperaturen steigen von minus eins bis plus vier Grad in der Früh im Tagesverlauf auf Höchstwerte zwischen zwei und sechs Grad.

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