Die Versicherungsprämien sind umso höher, je teurer ein Fahrzeugtyp den Versicherer kommt, schließlich will er ja nicht draufzahlen. "Als Konsequenz aus dem höheren statistischen Unfallrisiko erfolgt eine Hochstufung des Fahrzeugtyps in den Typklassen und damit eine Verteuerung der Kfz-Versicherungsprämie", erklärt toptarif.de.
Daher lässt sich aus der Typklasse wiederum ablesen, wie häufig eine Marke in Unfälle verwickelt ist, sagt toptarif.de. Ganz vorne liegen dabei die US-Marken Chrysler und General Motors; Opel dagegen, das zu GM gehört, ist am anderen Ende der Liste im grünen Bereich zu finden. Besser, weil seltener in Unfälle verwickelt, sind nur VW, Daihatsu, Suzuki und (am allerbesten) Skoda.
Bei den Marken mit hohen Versicherungsprämien folgen noch Nissan, Proton, Hyundai, Mitsubishi, Mercedes-Benz und Subaru.
Die Angaben gelten natürlich streng genommen nur für Deutschland.
Schadenbedarf einzelner Automarken in der Kfz-Haftpflichtversicherung:
Chrysler | 118,8% |
General Motors | 112,7% |
Nissan | 108,7% |
Proton | 108,5% |
Hyundai | 108,2% |
Mitsubishi | 107,6% |
Mercedes-Benz | 106,3% |
Subaru | 105,1% |
KIA | 103,8% |
Honda | 103,7% |
Daewoo | 102,9% |
Toyota | 102,9% |
BMW | 102,2% |
Fiat | 101,1% |
Citroen | 100,9% |
Mazda | 100,4% |
Ford | 100,2% |
Peugeot | 99,8% |
Rover | 99,6% |
Renault | 98,5% |
Audi | 98,0% |
Volvo | 97,7% |
Jaguar | 96,9% |
Dacia | 96,6% |
Seat | 96,2% |
Matra | 95,8% |
Saab | 95,2% |
Porsche | 95,0% |
Opel | 94,7% |
Volkswagen | 94,4% |
Daihatsu | 89,8% |
Suzuki | 89,4% |
Skoda | 88,1% |
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