Wenn es um das Sparen und die Altersvorsorge geht, schwören die Österreicher immer noch auf das gute, alte Sparbuch. Einer Gallup-Umfrage zufolge sehen 36 Prozent der Befragten das Sparbuch als eines der wichtigststen Instrumente zur Vorsorge.
Auf die Frage, warum sie überhaupt sparen,gaben die 300 befragten Personen als erstes Motiv den "Notgroschen"an. Dahinter folgt die Zukunftsvorsorge für Kinder und Enkelkinderund auf Platz drei wird die Altersvorsorge gereiht.
Sparbuch nicht empfehlenswert Gerhard Rehor, Vorstand der RaiffeisenlandesbankNiederösterreich, sieht im Sparbuch allerdings ein ungeeignetesInstrument für welche Art der Vorsorge auch immer: "Fürdie Zukunftsvorsorge empfehlen wir unseren Kunden aus gutem GrundAnlageformen aus der Wertpapierfamilie".
Sparbuch am übersichtlichsten Laut Gallup sehen die Österreicher im Sparbuchdie einfachste, sicherste und übersichtlichste Form des Sparens,die noch dazu am weitesten verbreitet ist. Man muss sich kaumdarum kümmern und kann sich auf Fachleute verlassen. EntgegenExpertenmeinungen hat das Sparbuch "kein bisschen Staub angesetzt".77 Prozent unserer Landsmänner und -frauen halten Sparbücherfür zeitgemäß.
Losungswort als Sicherheitskriterium Als sicher bezeichnen die Befragten das Sparbuchdeswegen, weil sie der Meinung sind, dass kein Fremder mit ihremGeld spekulieren könne. Für 55 Prozent bedeutet dasLosungswort ausreichende Sicherheit. 42 Prozent entscheiden sichfür diese Anlageform, weil sie das Sparbuch selbst aufbewahrenkönnen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.