Der börsenotierte Zulieferer stelle sich auf schwierige Monate ein, so Miba-Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer (Bild). Die angespannte Wirtschaftslage belaste vor allem die Automobilindustrie, die mit rund 40 Prozent des Gruppenumsatzes einer der Kernmärkte der Miba sei. Signifikante Nachfragerückgänge seien die Folge.
68 Leiharbeiter wurden bereits entlassen
Der Standort Vorchdorf, wo Motoren- und Getriebeteile gefertigt werden, ist am stärksten betroffen. Dort arbeitet man zu 100 Prozent für die Automobilindustrie. Die Aufträge liegen derzeit bis zu 50 Prozent hinter den Erwartungen. 68 Leiharbeiter wurden bereits abgebaut, ein weiteres Personalpaket ist ebenfalls bereits umgesetzt: Die Stammbelegschaft musste Urlaub, Überstunden und Zeitkonten abbauen, auch Bildungskarenz wurde angeboten. Mitarbeiter in Österreich werden standortübergreifend eingesetzt.
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