Nutznießer des peinlichen Fauxpas ist Maria Zeilinger (Bild, rechts): Die zunächst zweitplatzierte 19-jährige Studentin aus Yspertal (Bezirk Melk) erhielt nachträglich den Titel und wird am 28. März beim Bundesfinale im Casino Kleinhaugsdorf antreten.
Die Schuld an Sopranos Teilnahme trägt nach Angaben der Miss Austria Corporation der Niederösterreich-Lizenznehmer. "Er hätte ihr die Teilnahme nicht gestatten dürfen, denn die junge Dame hat ja kein Hehl daraus gemacht, Ehefrau zu sein", so MAC-Geschäftsführer Clemens Bauer.
"Unprofessionell und inakzeptabel"
Mit ein paar Krokodilstränen dürfte sie es aber geschafft haben, den Niederösterreich-Lizenznehmer kurz die Regeln vergessen zu lassen. Er rechtfertigte nämlich laut MAC das Antreten von Soprano damit, "dass sie (Anm.: Isabelle Soprano) sich bereits extra für die Miss-Wahl ein Kleid gekauft hatte, und ihn unter Tränen gebeten hatte, teilnehmen zu dürfen." Nachsatz: "Dass er ihr das erlaubt hat, ist natürlich völlig unprofessionell und inakzeptabel."
Isabella Soprano wird an der "Miss Austria"-Wahl übrigens trotz Disqualifikation teilnehmen. "Ich habe sie als Ehrengast eingeladen", so Bauer.
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