Vor Papst-Begräbnis
Die Passiva belaufen sich demnach auf rund 10,2 Millionen Euro. Ihnen stehen Aktiva von rund 7,1 Millionen Euro gegenüber. Nach Angaben des Unternehmens seien in den Jahren 2006 und 2007 durch einige Fehleinschätzungen erhebliche Verluste entstanden. In der Folge sei ein neues Management mit der Reorganisation beauftragt worden. Die nötigen finanziellen Mittel sollten laut Creditreform von der Mutterfirma - Kampa AG in Deutschland - zur Verfügung gestellt werden.
Nachdem diese Gesellschaft die Insolvenz beantragt hatte, musste auch für das Tochterunternehmen der Konkursantrag eingebracht werden. Zum Masseverwalter wurde der Eisenstädter Rechtsanwalt Gerwald Holper bestellt. Forderungen können bis zum 20. April angemeldet werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.