„Krone“-Umfrage
Bei der verantwortlichen Werbeagentur Voskhod weist man die Vorwürfe jedoch entschieden zurück: "Aus russischer Sicht ist das überhaupt nicht rassistisch. Das ist einfach lustig, fertig, aus", erklärt Werbefachmann Andrej Gubaidullin, der im Übrigen selbst Obama-Fan sei, wie er hinzufügt.
In Russland sind Reklamen mit dem Konterfei des US-Präsidenten keine Seltenheit: Neben der Obama-Eiscreme-Werbung kursieren in Moskau derzeit noch Handzettel, auf denen ein Sonnenstudio-Betreiber mit Obama-Fotos für seine Dienstleistungen wirbt. Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte der 44. US-Präsident mit Werbung für die "vollkommende Dental-Demokratie" russischer Zahnkliniken herhalten müssen.
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