Wie berichtet, ist der 53-jährige Wiener auf dem Gehsteig vor dem Haus Rotenturmstraße 25 von einem Passanten, der die zwei Männer streiten sah, tot aufgefunden worden. Stunden später forschte die Polizei den Verdächtigen mit Hilfe weiterer Zeugen, die ihn ihren Aussagen nach unter anderem mit blutüberströmten Schuhen von den Kopftritten in einen Bus steigen sahen, aus.
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In der Wohnung seiner Freundin in Brigittenau klickten für den 22-jährigen Kampfsportler dann die Handschellen. "Als ich nach Hause kam, war er weg. Die Polizei hat alles mitgenommen, sogar seine Fotos", so die geschockte Freundin des Kickboxers zur "Krone".
Bluttat nach Zechtour mit mehreren Flaschen Wodka
Die junge Frau lebt seit zwei Jahren mit dem arbeitslosen Schlosser zusammen. Sie weiß nur, dass der 22-Jährige am Abend vor den tödlichen Schlägen mit Freunden in der Stadt unterwegs war. Dort soll die Freundesrunde im "Bermuda-Dreieck" im Laufe des Abends mehrere Flaschen Wodka konsumiert haben. Auf dem Weg zu einem Taxi kam es dann im Morgengrauen zu der tödlichen Begegnung. Zu seinem Motiv sagte der Verdächtige (es gilt die Unschuldsvermutung) auf Anraten seines Anwalts Dr. Philipp Winkler nichts.
Der durchtrainierte, 1,90 Meter große Schwergewichts-Kickboxer war erst vor Kurzem in die Sportszene eingestiegen und Neulingsmeister geworden. Seine Kampfkunst kostete nun einen Mann das Leben...
Erich Schönauer, Kronen Zeitung, und krone.at
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