Wie Hundehalterin Jan Griffith laut Medienberichten vom Montag erzählte, wurde die Hündin Sophie Tucker von Wildhütern auf der St.-Bees-Insel vor dem australischen Bundesstaat Queensland gefunden und zurück aufs Festland gebracht. Griffith hatte angenommen, ihr Liebling sei elendig im Meer ertrunken, nachdem das Tier im November über Bord ging.
Doch offenbar sei Sophie Tucker - eine Hündin der Rasse Australian Cattle Dog - die rund acht Kilometer zur St.-Bees-Insel geschwommen, sagte Griffith. Dort habe sie sich unter wild lebende Ziegen gemischt. Als die Wildhüter die Hündin aufgespürt hatten, riefen sie mögliche Besitzer auf, sich zu melden. "Wir haben sie bei ihrem Namen gerufen, da fing sie an zu jaulen und im Käfig herumzutoben", schilderte Griffith den Moment des Wiedersehens. "Sie sprang herum wie eine Verrückte."
Sie wünsche sich, dass der Hund reden könnte, sagte Griffith, die sich kaum vorstellen kann, wie ihre Hündin die vier Monate in der Wildnis durchgestanden hat. Die Ranger erzählten, sie hätten die Knochen von Zicklein gefunden, die Sophie Tucker wohl gerissen habe. "Zuvor war sie ein Haushund", sagte Griffith, "dann aber hat sie's geschafft, über fünf Seemeilen zu schwimmen und allein durchzukommen!"
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