Der Kleingeld-Segen hatte dem 61-Jährigen sozusagen tagtäglich vor der Nase gehangen: Sein Beruf war es, die insgesamt 1.040 Parkuhren des Städtchens in Schuss zu halten. Das tat er auch - während seiner regulären Arbeitsstunden.
In der Früh die Parkuhren ausgeräumt
Davor, jeden Morgen um drei Uhr, stillte er seinen Geldhunger, klapperte mit einem städtischen Kleintransporter die Parkuhren ab und leerte sie aus. Das ging gut, bis sich Stadtbedienstete über die geringen Einnahmen zu wundern begannen. Nur knapp eine Million Dollar, berichtete die "Washington Post", strich Alexandria im gesamten vergangenen Jahr aus den Parkuhren ein - zu wenig, hatte man doch eigens die stündliche Gebühr auf einen Dollar erhöht.
Ein Vorgesetzter folgte dann dem Dieb über mehrere Tage heimlich auf dessen morgendlicher Tour und fand seinen Verdacht bestätigt.
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