Was für die einen ein Traum in Rot und Gold ist, lässt andere sich in Grausen abwenden. Etwas Besonderes hat der Schweizer Auto-Freak Ueli Anliker auf jeden Fall geschaffen, zumindest etwas besonders teures. 30.000 Stunden wurde an dem Komplettumbau gearbeitet, also 3.750 „Manntage“.
Stimm ab: Traum oder Albtraum?
Man mag gar nicht alles beschreiben, was Anliker dem Auto angetan hat. Alles, was nach Gold aussieht, ist Gold. Die Sitze sind mit Goldleder bezogen, sogar die originalen SLR-Felgen wurden vergoldet und mit 20 Schichten Klarlack versehen. Die Radschraubenlöcher wurden mit 3,5 cm dicken Rubinen verschlossen. An anderen Stellen wurden sogar Rubine beleuchtet.
Der Designer hat sich aber nicht nur in Sachen Optik verewigt, sondern auch technisch viel verändert: Das umfangreiche Flügelwerk soll für eine Menge mehr Anpressdruck sorgen; sogar der Motor wurde einer Kraftkur unterzogen. Über den Insassen liegt ein durchsichtiges Dachteil, das herausnehmbar ist. Es lässt sich unter der Heckscheibe verstauen und ermöglich so echtes Open-Air-Feeling.
Anlikers Ziele: eine kleine Serie des „999 Gold Dream“ – und 1.000 PS für den Motor!
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