Der Betriebsstillstand in der Linzer Voest wird in der ersten Augusthälfte stattfinden – unsere Mitarbeiter aus der Produktion wurden informiert“, gibt Unternehmenssprecher Peter Schiefer Entwarnung. Entgegen den kolportierten Gerüchten gebe es im Unternehmen aufgrund der zweiwöchigen Abstellung von Teilbereichen in der Produktion keine Krisenstimmung. „Es werden rund 2.000 Mitarbeiter betroffen sein“, so Schiefer.
Auch seitens des Voest-Betriebsrates steht man voll zu den geplanten Abstellungen. Von Krisengerüchten will Betriebsratschef Schaller nichts wissen: „Wir gehen da absolut konform mit der Unternehmensleitung.“ Die hat ein krisengebeuteltes Geschäftsjahr hinter sich. Erst vergangene Woche zog Generaldirektor Wolfgang Eder Bilanz: „In der ersten Jahreshälfte haben wir Rekordergebnisse erzielt, über Nacht kam der Abschwung in einem noch nie da gewesenen Tempo in ein zweites Halbjahr mit der tiefsten Rezession seit Generationen.“
Symbolbild
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