Bevor der beim Stromkilometer 1881,500 versunkene Panzer aus dem Wasser gehoben wurde, stellte der Entminungsdienst des Innenministeriums 50 Stück 7,2-cm-Granaten, einen russischen Karabiner und mehrere Handgranaten sicher.
Ein schwimmender Kran hob das schwere Kriegsfahrzeug aus dem Wasser, da eine Bergeaktion vom Ufer nicht möglich war.
Panzer kommt zur Begutachtung nach Wien
Der russische Radpanzer wird vorerst ins Heeresgeschichtliche Museum (HGM) nach Wien transportiert. Das Kriegsrelikt soll dort von Fachleuten "begutachtet und unter die Lupe genommen werden", sagte HGM-Sprecher Andreas Huber am Montagnachmittag. Der Transport nach Wien werde noch in dieser Woche erfolgen.
Es sei wohl davon auszugehen, dass über den Fund "einiges zu sagen sein" werde, so Huber. Was mit dem Radpanzer nach der Untersuchung geschieht, stehe noch nicht fest.
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