Das Wasser stehe hier rund 40 Zentimeter hoch und habe sich somit gegenüber Mittwoch quasi nicht verändert, schätzte Thomas Kozuh-Schneeberger, Sprecher der Magistratsabteilung 45 (Wiener Gewässer).
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Badeverbot an der Neuen Donau
Wer trotz des unbeständigen Wetters Badelust verspürt, muss sich dies verkneifen - zumindest an der Neuen Donau. Dort ist aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage ab sofort aus hygienerechtlichen Gründen ein Badeverbot im gesamten Bereich erlassen worden, wie die zuständige Wiener Gesundheitsabteilung mitteilte. An Ort und Stelle weisen rote Flaggen auf das Verbot hin.
Hafenbecken Freudenau noch nicht übergegangen
Gespannt, aber routiniert ist die Situation beim Wiener Hafen Freudenau. Das Hafenbecken, das bis zum kommenden Jahr mit einem rund 200 Tonnen schweren Stahltor und einer Verstärkung des Damms zum Donaukanal hin endgültig hochwassersicher gemacht werden soll, ist derzeit jedenfalls noch nicht übergegangen, beruhigte ein Sprecher. Nach derzeitigem Stand dürfte dies auch so bleiben.
Die im Hafen befindlichen Schiffe würden weiterhin im Vollbetrieb entladen. Präventiv wurden die im Autoterminal befindlichen Wagen aber bereits in höherliegende Areale gebracht. Bei der großen Flut 2002 stand das Wasser im Hafen Freudenau weit über einen Meter hoch - außerhalb des Hafenbeckens, was den regulären Betrieb für zwei Wochen stark einschränkte, bis die Aufräumarbeiten abgeschlossen werden konnten.
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