Die Internetseite michaeljacksonhoaxdeath.com, was so viel heißt wie "Michael Jacksons vorgetäuschter Tod", befand, dass die Begleitumstände "vom ersten Tag an fraglich waren". Verdächtig sei unter anderem das lange Gespräch mit dem Notrufdienst 911 nach dem Kollaps des Sängers in seinem Haus in Bel Air, das Verhalten der Sanitäter, die den ohnmächtigen Star ohne jede Eile abtransportiert und noch nicht einmal die Sirene eingeschaltet hätten. Selbst der Totenschein lasse erhebliche Zweifel aufkommen, heißt es auf der Internetseite.
Nach einer der Verschwörungstheorien hatte sich Michael Jackson schon bei seinem letzten öffentlichen Auftritt vor der Presse im O2-Stadion von London durch ein Double vertreten lassen. Nahrung für ihren Verdacht finden Zweifler auch in der Tatsache, dass es nur ein einziges Foto von dem bewusstlosen Star gibt - beim Abtransport in den Krankenwagen wenige Stunden vor seinem offiziell erklärten Tod.
Zweifel am Tod gefeierter Popmusiker sind allerdings nicht neu. So war Elvis Presley nach seinem Tod 1977 jahrelang der Ruf gefolgt, nur vor den Fans und Medien geflüchtet zu sein, um sein Leben ungestört vom Scheinwerferlicht weiterzuführen.
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