Mit neuem Herz
“Todeskandidatin” Hannah erholt sich in Klinik
Noch im November war die damals 13-Jährige aus dem westenglischen Hereford strikt gegen eine Transplantation, weil Ärzte ein großes Risiko sahen und davon ausgingen, dass zehn Jahre später eine weitere Herzverpflanzung nötig sei.
"Jeder kann seine Meinung ändern"
"Ich wollte keine Operationen mehr durchstehen. Ich hatte genug von Krankenhäusern und wollte nach Hause", hatte Hannah damals gesagt und auch Rückendeckung von ihren Eltern erhalten. Nach Einschätzung der Ärzte hätte das Mädchen ohne Operation allerdings jederzeit sterben können. Erst vor wenigen Tagen hatte Hannah ihre Meinung dann revidiert: "Ich weiß, ich hatte entschieden, dass ich das absolut nicht wollte. Aber jeder hat das Recht, seine Meinung zu ändern", sagte sie der Zeitung "The Times".
Hannah, bei der mit fünf Jahren eine seltene Form der Leukämie diagnostiziert wurde, hatte ein Loch im Herzen. Dieses hatte sie bekommen, nachdem sie eine Chemotherapie für die Blutkrebsbehandlung gemacht hatte.
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