Melzer, der zuletzt 2008 in Kitzbühel in einem Endspiel gestanden war, konnte mit dem ebenfalls von Ronny Leitgeb gemanagten Dawydenko von Beginn an nicht mithalten. Der Niederösterreicher brachte zwar sein erstes Servicespiel durch, danach verbuchte sein Kontrahent aber neun Games in Serie und nahm dem Niederösterreicher dabei viermal den Aufschlag ab.
Erst beim Stand von 0:3 im zweiten Satz konnte Melzer, der den ersten Satz in lediglich 25 Minuten abgab, wieder ein Game für sich verbuchen. Eine Chance auf ein Break fand der 28-Jährige aber überhaupt nicht vor. Nach exakt 50:33 Minuten verwertete Dawydenko seinen ersten Matchball zum Sieg. Melzer, der sich am Vortag erst nach Abwehr von vier Matchbällen gegen Lokalmatador Ivan Ljubicic 4:6, 7:6(3), 6:3 durchgesetzt hatte, verlor im Head-to-Head mit dem Weltranglistenneunten damit sein fünftes von sechs Matches.
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