Tipp 1 – Selbst vergleichen
Bevor du dich zu deiner Bank begibst, solltest du dir ein Bild über die aktuelle Lage am Markt machen. Viele Zeitungen und Magazine bringen wöchentlich einen Zinsenvergleich heraus, du kannst aber auch auf den Seiten der Arbeiterkammer fündig werden. Beachte jedoch nur, dass spezielle Angebote oft in den Vergleichen nicht aufscheinen bzw. die Aktualität nicht gegeben ist, da Konditionen derzeit sehr häufig angepasst werden. Suche dir den Bestbieter und gehe mit diesem Angebot zu deiner Bank. Sagt man dir, dass man nichts machen kann, dann weißt du, wohin du dich wenden kannst.
Tipp 2 – Nicht abwimmeln lassen
Kann dein erster Ansprechpartner, meistens dein Kundenbetreuer, nichts für dich tun, dann bitte um ein Gespräch mit dem Filialleiter – dieser hat meist noch Handlungsspielräume bei den Konditionen. In diesem Fall sollte dein Sparbetrag jedoch nicht nur ein paar tausend Euro betragen, sondern sich in einer höheren Größenordnung befinden. Sonst hast du aktuell kaum Möglichkeiten.
Tipp 3 – Regelmäßig nachverhandeln
Nur weil du dir einmal einen Bonus herausverhandelt hast, heißt das noch lange nicht, dass das auch so bleibt. Je nach Basiszinssatz kann sich der Gesamtzinssatz, also der Zinssatz inklusive Bonuszinssatz verändern. Du solltest daher mindestens alle drei Monate, optimalerweise jedes Monat einmal einen Nachtrag auf deinem Sparbuch machen lassen.
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