Neue Möbel
Spesenforderung Bercows verärgert Briten
Dem Bericht zufolge hatte sein Vorgänger Michael Martin für die Ausstattung der für den Parlamentspräsidenten bereitgestellten Wohnung zwischen den Jahren 2000 und 2008 bereits 724.000 Pfund ausgegeben. Weitere 992.000 Pfund seien in den Garten und in Sicherheitsvorkehrungen investiert worden.
Gegenüber der Zeitung argumentierte Bercow nun, dass die Neumöblierung notwendig gewesen sei, da auch seine drei Kinder in der Dienstwohnung leben sollten. Der Konservative hatte bei seiner Wahl Ende Juni versprochen, das angesichts der Spesenaffäre schwer erschütterte Vertrauen der Bürger in die Politik wiederherzustellen.
Im Zuge immer weiterer Enthüllungen über zum Teil skurrile Spesenabrechnungen hatten mehrere Parlamentarier und Minister ihren Hut genommen, darunter auch Bercows Vorgänger Martin.
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