Schier endlose Standing Ovations für den 14. Salzburger "Jedermann". Simonischek ist der Nachfolger von Bühnengrößen wie Alexander Moissi, Curd Jürgens, Klaus Maria Brandauer, oder Helmut Lohner in dieser prestigeträchtigen Salzburger Paraderolle. An seiner Seite agierten Tobias Moretti oder Sven-Eric Bechtolf als "Teufel" und "Guter Gesell", sowie die "Buhlschaften" Veronica Ferres (2002-2004), Nina Hoss (2005 und 2006), Marie Bäumer (2007) und zuletzt Sophie von Kessel (2008 und 2009).
Nachfolger stehen fest
In den kommenden beiden Jahren - den letzten der Inszenierung von Christian Stückl - werden Nicholas Ofczarek und Birgit Minichmayr die tragenden Partien dieses seit 1920 in jedem Festspiel-Sommer auf dem Spielplan vertretenen Mysterienspiel übernehmen.
Richtiger Zeitpunkt
"Ich bin traurig, dass es vorbei ist. Aber ich bin zugleich stolz darauf, dass ich den richtigen Zeitpunkt erwischt habe aufzuhören", so der 63-jährige Simonischek unmittelbar nach dem Schlussapplaus seiner letzten "Jedermann"-Vorstellung auf "seiner" Bühne vor dem Salzburger Dom.
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