Sie habe viel über das Leben der Schauspielerin gelesen, die 1982 im Alter von nur 43 Jahren gestorben war, erzählte Schwarz. Und außerdem habe sie ein halbes Jahr vor Drehbeginn jedes Gespräch über Schneider abgelehnt, um sich voll auf die Rolle konzentrieren zu können.
Romy Schneider, deren Karriere sich zwischen den romantischen "Sissi"-Filmen und großen Charakterrollen spann, führte ein emotional gebrochenes Leben. All ihre Beziehungen etwa zu Alain Delon, Harry Meyen oder Daniel Biasini scheiterten, sie sei an "gebrochenem Herzen" gestorben, schrieben viele Journalisten zu ihrem Tod. Doch gab es auch ausgefüllte Momente im Leben der gebürtigen Wienerin, wie Schwarz beim Dreh ihres Films bemerkte: "Die schönsten Szenen waren die, als Romy frisch nach Paris gekommen war und sich dort von allen Sissi-Zwängen befreite. Das war, glaube ich, auch die glücklichste Zeit in ihrem Leben."
Am 11. November im ORF
Der Film, der am Montag erstmals der Presse gezeigt wurde, sei erst am Abend zuvor fertig geworden, hieß es. Das Publikum aus Film- und Fernsehkritikern nahm den Streifen von Regisseur Torsten C. Fischer positiv auf. Er wird am 11. November um 20.15 Uhr im ORF gezeigt.
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