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Die Vorfälle ereigneten sich bereits im Jahr 2002 - der Mann hatte vier seiner Kollegen ohne deren Wissen über neun Monate hinweg Medikamente "untergejubelt".
Die betroffenen Uniformierten klagten immer wieder über rätselhafte Müdigkeitsanfälle, Übelkeit, Sehstörungen und Halluzinationen, bis einer von ihnen wegen der Beschwerden einen Arzt aufsuchte und am 20. Juni 2003 eine Blutuntersuchung den ungewollten Medikamentenkonsum aufdeckte.
Der Exekutivbeamte hat laut dem am Donnerstag veröffentlichten Gerichtsurteil seine Kollegen vorsätzlich in ihrer Gesundheit geschädigt und sich somit der teils versuchten, teils vollendeten schweren Körperverletzung schuldig gemacht.
Symbolbild
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