Die Bande war bereits seit mehreren Monaten observiert worden. Bei dem beschlagnahmten Gut handelt es sich nach Angaben des Finanzministeriums "mit großer Wahrscheinlichkeit um gefälschte und somit hoch gesundheitsgefährdende Zigaretten". Entsprechende Tests sollen in den kommenden Tagen erfolgen.
Hauptverdächtige in U-Haft
Den Ermittlern dürften neben der Ware auch international tätige Betrüger ins Netz gegangen sein. Als Hauptdrahtzieher gelten ein Mann und dessen zwei Söhne, die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzen. Deren Alter und Herkunft waren Freitagmittag noch unbekannt.
Nach monatelangen Erhebungen war es den Zollfahndern nach einem weiteren konkreten Hinweis am 2. September gelungen, die Fährte der Schmuggler aufzunehmen, die sie schließlich zu dem Containergelände in der Donaustadt führte. In den kommenden Tagen und Wochen soll im In- und Ausland noch weiter zu dem Fall ermittelt werden.
Symbolbild
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