2 Tote in Griechenland
„Überall Blut”: Touristen opferten sich dem Teufel
In Griechenland haben sich zwei Touristen offenbar selbst dem Teufel geopfert. Wie griechische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten, hatten Polizisten bereits am Neujahrstag in einem Ferienhaus auf der Insel Kefalonia die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden. Da im Haus Pentagramm-Kettenanhänger und Kerzen entdeckt wurden, vermuten die Ermittler einen satanistischen Hintergrund.
Bei dem Mann soll es sich um einen Deutschen, bei der Frau um eine Bulgarin handeln - darauf habe die Polizei Hinweise, auch wenn im Haus zunächst keine Ausweispapiere gefunden worden waren, berichtete das Insel-Onlineportal inkefalonia.gr. Demnach soll der Mann 30 Jahre alt gewesen sein, seine Begleiterin aus Bulgarien 23. Die Leichen wurden zur Obduktion in die Hafenstadt Patras überführt und dort identifiziert.
"Überall Blut"
Die Leichen waren am Neujahrstag von der Eigentümerin des Hauses gefunden worden. Überall sei Blut gewesen. Nach ersten Untersuchungen hatte eine Gerichtsmedizinerin Gewalt von Dritten ausgeschlossen. Der Todeszeitpunkt sei vermutlich bereits Samstagabend gewesen. Das Paar, das mit einem Mietauto nach Griechenland gereist war, hielt sich seit 26. Dezember auf Kefalonia auf. Die Bulgarin war bereits im Juni 2017 von ihrer Familie als abgängig gemeldet worden.
Den Ermittlern zufolge starb die 23-Jährige zuerst, nachdem sie sich mit einer Rasierklinge geschnitten hatte. Der Mann stach sich danach im Badezimmer der Unterkunft selbst mit einem Messer ins Herz.
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