Wie krone.at schon Anfang der Woche berichtete, zeigt sich der Schweizer Tabellensiebente FC Lugano sehr an Nationalteam-Kicker Marc Janko interessiert. Nun erfuhr die Schweizer Tageszeitung "Blick", dass die Zuneigung auf Gegensätzlichkeit beruht. Auch Marc Janko ist einer Rückkehr in die Super-League nicht abgeneigt.
"Ich habe beste Erinnerungen an die Schweiz. Während meiner Zeit beim FC Basel habe ich Land und Leute lieben gelernt. Ich durfte in der Schweiz auch den wunderbaren Moment der Geburt meiner Tochter miterleben. Ich würde gerne in die Schweiz zurückkehren," so der 34-jährige Österreicher. Dennoch steht seine Verpflichtung noch nicht fest: "Lugano ist eine Option, aber ich höre mir alle Angebote an."
Was positiv zum Wechsel beitragen könnte: Jankos Frau Katharina spricht italienisch. Und von der Gegend ist man sowieso angetan: "Das Tessin ist fantastisch. Ein Traum. Aber dennoch: Wenn ich ins Tessin wechsle, komme ich nicht als Tourist. Ich will sportlich etwas bewegen."
Für Janko begann das Jahr weniger gut: Er wurde bei Sparta Prag vom Training "freigestellt". Lugano hätte seine Dienste dafür bitter nötig: In 19 Super-League-Spielen trafen die "Bianconeri" insgesamt nur 20-mal. Janko erzielte in zwei Jahren 29 Liga-Treffer für den FCB. Wenn es zum Vertrag kommt und wenn Janko wieder seine Form findet, könnte es wieder eine One-Man-Show in der Schweiz werden.
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