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Die Gruppe hatte RAF-Fahnen und -Symbole bei dem Denkmal angebracht. "Mythologische Verklärungen, ritualisierte Heldenverehrungen und politisch motivierte Geschichtsschreibungen führen dazu, dass eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Geschichte beinahe unmöglich gemacht wird", argumentierte die Gruppe in einem Schreiben kurze Zeit später. Dies wollten sie der Bevölkerung mit ihrer Aktion vor Augen führen.
Die Person des Andreas Hofer wurde deshalb zur Zielscheibe dieser Gruppe, weil in Tirol heuer der 200. Jahrestag der Bergisel-Schlachten begangen wird, deren Anführer Hofer war. Viel mediale Aufmerksamkeit und somit auch ein breites Publikum war der Künstlergruppe für ihre Botschaft damit sicher.
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