Ein Uni-Leben wie auf der Quarantänestation. Die neuen Regeln kommen nicht vom Gesundheitsministerium (dieses warnt ja aktuell vor Händeschütteln und falschem Niesen), sondern von der Universität selbst. Dort heißt es in einem Schreiben an die „Kolleginnen und Kollegen“ sowie an die Studierenden: „Achten Sie darauf, niemanden zu berühren, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Vermeiden Sie Händeschütteln, Wangenkuss oder Umarmung“. Bussi-Bussi ist also erstmal tabu.
Stattdessen gibt es dafür gleich ein paar Informationen für die zukünftigen Akademiker: „Der Herbst naht, und damit wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass das H1N1-Virus auch Mitglieder unserer Universität heimsucht.“ Noch geben sich die anderen Universitäten und Lehranstalten Österreichs zurückhaltend. Aber in vielen Firmen und Einrichtungen denkt man bereits laut über das Berührungsverbot nach...
von Michael Pommer und Thomas Leitner, Kronen Zeitung
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